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Kanaren mit Madeira mit Mein Schiff 1 vom 23.02.2014 bis 02.03.2014

Reisebericht Kanaren mit Madeira mit Mein Schiff 1 vom 23.02.2014 bis 02.03.2014

Anreise

Nach langem Warten und viel Vorfreude war der Tag gekommen. Es ging eeeendlich los. Gegen 8.20 Uhr starteten wir unsere Reise in Penig und fuhren Richtung Flughafen Leipzig/Halle. Um 12.00 Uhr ging unser Flug nach Gran Canaria. Voller Spannung und Vorfreude landeten wir in Gran Canaria und begaben uns, nachdem wir unsere Gepäckstücke geholt und mit unserer Kabinennummer versehen hatten, in Richtung Transferbus. Auf der Fahrt zum Hafen stieg die Aufregung. Dann auf einmal war es soweit ….. die Giganten der Meere (Mein Schiff 1 und Aida Blue) lagen in gigantischer Größe vor uns. Wir checkten ein, liefen die Gangway hoch und versuchten uns zu orientieren. Schließlich waren wir absolute Neulinge. Nach einem freundlichen Hinweis der Crew fanden wir unsere Familienkabine Nr. 10160 dann auch gleich und bezogen diese. Wir waren überwältigt.

Nach dem Auspacken der Koffer gingen wir erstmal auf Erkundungstour und uns im Ankelmannsplatz (Buffetrestaurant) stärken. Um 21.15 Uhr wurden wir zur Seenotrettungsübung aufgerufen. Diese ist vor jedem Auslaufen Pflicht und auch wichtig, um im Notfall genau Bescheid zu wissen. Gegen 22.00 Uhr hieß es für die Aida Blue Leinen los. Kurze Zeit später ertönte auf der Mein Schiff 1 das Signal und der Song „Die große Freiheit“ erklang. Gespannt beobachteten wir das Geschehen von Deck 12. Mit einer kleinen musikalischen Einlage und Vorstellung der Crew begann unser Traum Wirklichkeit zu werden. Wir stachen in See. Völlig erschöpft von den vielen Eindrücken sanken wir in unsere Kojen und wurden durch den Wellengang sanft in den Schlaf gewogen.

Tag 1 (Schiffstag)

Gegen 7.30 Uhr standen wir auf und begaben uns zum Frühstück auf offener See im Ankelmannsplatz. Weit und breit nur der Atlantik zu sehen. Anschließend erkundeten wir weiter das Schiff und landeten in der Himmel und Meer Lounge auf Deck 12. Diese Bar ist mit Wohlfühlkissen ausgestattet, auf denen man es sich echt gemütlich machen kann. Der Alltag war vergessen. Es gab nur noch das Meer, das Schiff und uns. Am Nachmittag genossen wir die Sonne auf der Veranda unserer Kabine. Dank der sich auf der Kabine befindlichen eigenen Nespressokaffeemaschine kann man sich in der Hängematte, auf der Liege oder gemütlich im Stuhl die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und einfach die Seele baumeln lassen. Seeluft macht ganz schön müde. Erschöpft machten wir es uns am Abend auf der Kabine gemütlich und folgten der Show, die man täglich auch von der Kabine aus genießen kann.

Tag 2 (1. Tag in Madeira)

Gegen 6.00 Uhr wurden wir durch kräftiges Gerüttel aus unseren Betten geholt. Völlig ahnungslos begaben wir uns auf unsere Veranda. Wir fuhren rückwärts (deshalb das Gerüttel) in den Hafen von Madeira ein. Ein gigantisches Schauspiel. Die Aida Blue lag bereits vor Ort. Nach einem gemütlichen Frühstück genossen wir ein Sonnenbad an Deck. Gegen 13.00 Uhr begannen wir unseren Ausflug „Der Osten der Insel mit Seilbahnfahrt“. Nach kurzer Einweisung der Crew begaben wir uns zum Bus. Wir fuhren in Richtung Stadt. Dort stiegen wir aus und erkundeten die Umgebung zu Fuß. Sophia, unsere Reiseleiterin, erzählte uns viel Wissenswertes über Madeira und seine Bewohner. Ein absolutes Muss ist die Korbschlittenfahrt und der Besuch der Markthalle. Mit der Seilbahn ging es dann in Richtung Monte. Ein traumhafter Blick auf unser Schiff erwartete uns.

Im Dorf Monte angekommen stiegen wir aus und liefen die 180 Stufen hoch zur bekannten Kirche. Natürlich mussten wir auch den madeirischen Poncha probieren. Dieser besteht aus Rum, Honig und Zitronensaft. Den Rückweg nahm die komplette Gruppe dann mit dem Korbschlitten. Ein eimaliges Erlebnis, welches man unbedingt machen sollte, wenn man auf Madeira ist. Quickend ging es dann mit dem Schlitten talabwärts. Auch wenn man dachte, gleich im Graben zu laden oder eines der Autos zu schramen, kamen wir heil in Livramento an. Von da aus ging es dann mit dem Bus zu den Kaisergärten Jardins do Imperador. Mit dem Botanischen Garten zwar nicht zu vergleichen, aber auch sehr schön angelegt und sehenswert. Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es dann zurück zum Schiff. Unser Abendessen nahmen wir an diesem Tag im Hauptrestaurant „Atlantik“ ein. In diesem Restaurant wird man bedient. Man bekommt einen Tisch zugwiesen und wählt zwischen den Menüs Gesundes Essen und Normal. Das Essen war hier vorzüglich. Leider bekamen wir eine Hauptspeise zu wenig, was sehr ärgerlich war. Da wir hier eine Nacht liegen blieben, fand am Abend vor der Kulisse Madeiras die Poolparty statt. Es wurde ein atemberaubendes Schokobuffet serviert, die Band spielte Live-Musik auf Deck 11 und man konnte die leckeren Cocktails und vieles mehr genießen.

Tag 3 (2. Tag in Madeira)

Nach einer ruhigen Nacht (mal ohne Wellengang zur Abwechslung) frühstückten wir, wie immer, im Ankelmannsplatz-Restaurant und nahmen anschließend ein Taxi Richtung Markhalle. Der Fahrer ließ uns in der Einkaufsstraße raus und wir legten noch ca. 500 m per Fuß zurück. In der Markhalle probierten wir dann die verschiedensten Früchte, wie z.B. Maracuja, Granatapfel, Mango und verschiedene Sorten von Bananen. Das Obst ist sehr teuer, muss man aber unbedingt probiert haben. Auch die Blumen und die Korbwaren waren sehr beeindruckend. Mit einem Shoppingbummel durch die Altstadt, sehr empfehlenswert die Santa Maria Straße, ging es dann zurück zum Schiff. Überall waren reduzierte Artikel in den Läden, so dass ein Bummel lohnte. 14.00 Uhr hieß es dann leider wieder Leinen los und auf nach La Palma. Den Nachmittag verbrachten wir mit Sonnenbaden an Deck und auf der Veranda und abends ging es zur Schlagershow ins Theater. Wir verlassen Madeira in Richtung La Palma

Tag 4 (La Palma)

Um sieben liefen wir in den Hafen von La Palma ein. Mittlerweile waren wir ja die Geräuschkulisse des Einlaufens gewöhnt. Nach dem wir angelegt hatten, ruhten wir noch ein bisschen in unseren Betten bis es dann zum Frühstück ging. Den Vormittag verbrachten wir an Deck. Das Wetter war herrlich warm. Die Pools waren zwar noch sehr frisch, aber im Wirlpool lies es sich aushalten. Unser Mittag nahmen wir im Cliff24 ein. In diesem Restaurant auf Deck 11 gibt es 24 Stunden rund um die Uhr Essen und Getränke. 12.45 Uhr hieß es dann Treff im Konferenzraum. Wir hatten uns den Ausflug „Santa Cruz zu Fuß entdecken“ ausgesucht. Das Schiff verlassen, wartete am Pier bereits die motorbetriebene Minibahn auf uns. Ausgestattet mit einem Headset fuhren wir dann quer durch La Palma. Unsere Reiseleiterin stammte diesmal ursprünglich aus Bayern und lebte bereits seit 22 Jahre auf La Palma. Beeindruckend hier waren die kleinen bunten Häuser, die kleinen Gassen und Straßen. An der Santa Maria, einem originalgetreu nachgebauten Segelschiff, setzten wir unseren Rundgang per Fuß durch die schöne Altstadt von La Palma fort. Am Ende des Ausfluges angekommen, führte uns die Reiseleiterin in eine Tapas Bar, in der wir neben einer Erfrischung Tapas zum Probieren bekamen. Wieder an Bord ließen wir es uns bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Nach dem Abendessen hieß es dann Bühne frei für die Crewshow. Hier führten talentierte Crewmitglieder aus den verschiedensten Bereichen ihre Talente vor. Es wurde getanzt und gesungen. Man merkte gleich, dass da verborgene Talente schlummerten. ……….. und es ging wieder zurück an Bord der Mein Schiff 1.

Tag 5 (Teneriffa)

Für heute hatten wir uns den Ausflug „Hinter die Kulissen des Loro Parcs“ gebucht. Es ging schon früh los. Der Bus brachte uns zum Loro Parcs. Wir wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte ihren eigenen Reiseleiter. Angefangen bei den Gorillas, besuchten wir weiter die Pinguine, die Delphine, die Orcas und die Seelöwen. Es war alles beeindruckend und die Shows waren sehr interessant, vor allem für die Kinder. Auch ein sehr leckeres und reichhaltiges kanarisches Mittagessen hielt der Loro Parc für uns bereit. Nach dem Mittagessen bestaunten wir noch das Aquarium und verschiedene andere Tiere. Am Nachmittag ging es dann wieder zurück zum Schiff, damit wir pünktlich um 18.00 Uhr auslaufen konnten. Wir haben lang nicht alles vom Loro Parc gesehen. Sollten wir mal wieder auf Teneriffa sein, werden wir sicherlich dem Loro Parc wieder einen Besuch abstatten. Zurück auf dem Schiff genossen wir in der Außenalsterbar einen leckeren Kaffee. Pünktlich um 18.00 Uhr liefen wir dann aus Richtung Furteventura.

Tag 6 Fuerteventura

Heute wollten wir den Tag zum relaxen und chillen auf Fuerteventura nutzen. Am Vormittag ließen wir es uns auf dem Pooldeck nochmal so richtig gut gehen. Nach einem Imbiss im Cliff 24 verließen wir das Schiff und erkundeten die schöne Hafenpromenade von Fuerteventura. Kurzerhand entschlossen wir uns noch zu einem Shoppingbummel durch die Stadt. Halt machten wir in einem nahe gelegenen Shoppingcenter, welches aus mehreren Stockwerken bestand. Nach einem ausgiebigen Bummel schlenderten wir gemütlich zurück zum Schiff. Da es unser vorletzter Tag bereits war und diese Nacht die Koffer gepackt vor die Tür gestellt werden sollten, hieß es packen. Gegen 18.00 Uhr versammelten sich viele Reisende nochmals auf dem Deck, um ein letztes Mal das Auslaufen zu genießen. Wie immer ertönte der beliebte Auslaufsong „Die große Freiheit“. Danach genossen wir unseren letzten Abend an Bord. Ein letztes Mal die schönen Shows besuchen, an der Bar leckere Cocktails schlürfen und und und. Etwas wehmütig gingen wir am Abend auf unsere Kabine und schliefen das letzte Mal an Bord ein.

Tag 7 Abreisetag

Als wir am Morgen erwachten, waren wir bereits wieder an unserem Ausgangspunkt, dem Hafen von „Gran Canaria“ angekommen. Die Koffer, welche wir am Abend vorher vor die Türe gestellt hatten, waren bereits abgeholt und unsere letzten bestellten Bilder lugten unter dem Türschlitz hervor. Wir frühstückten ein letztes Mal ausgiebig im Restaurant „Ankelmannsplatz“ mit Blick aufs Meer. Wir bemerkten bereits, dass viele Neuankömmlinge an Bord waren. Bis spätestens 9 mussten wir unsere Kabine geräumt haben. Unsere restlichen Gepäckstücke konnten wir sicher im Theater unterbringen. Da sich das Wetter uns doch noch einen angenehmen Tag bescherrte, verbrachten wir ziemlich wehmütig unsere letzten Stunden auf dem Pooldeck. Gegen 14.30 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von der Mein Schiff 1, die einige Tag uns ein schönes Zu Hause bescherrt hatte. Nach dem Verlassen des Schiffes begaben wir uns die Gepäckhalle, um unsere Koffer zu holen. Ein gigantischer Anblick. Koffer über Koffer, sortiert nach den einzelnen Decks. Anschließend brachte uns der Bus zum Flughafen. Wir ließen einen letzten Blick auf unsere große Freiheit fallen. Wir kommen wieder Mein Schiff 1, auf jeden Fall. Soooo, das waren unsere Eindrücke von unserer ersten Kreuzfahrt. Wir hoffen sehr, dass wir allen Lesenden einen Anstoß zur Buchung geben konnten, denn es ist ein Erlebnis der besonderen Art. Auch uns hat das Mein Schiff Fieber gepackt und wir werden unsere große Freiheit auf jeden Fall wieder sehen.

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Kanaren mit Madeira mit Mein Schiff 1 vom 23.02.2014 bis 02.03.2014

Reisebericht Kanaren mit Madeira mit Mein Schiff 1 vom 23.02.2014 bis 02.03.2014

Anreise

Nach langem Warten und viel Vorfreude war der Tag gekommen. Es ging eeeendlich los. Gegen 8.20 Uhr starteten wir unsere Reise in Penig und fuhren Richtung Flughafen Leipzig/Halle. Um 12.00 Uhr ging unser Flug nach Gran Canaria. Voller Spannung und Vorfreude landeten wir in Gran Canaria und begaben uns, nachdem wir unsere Gepäckstücke geholt und mit unserer Kabinennummer versehen hatten, in Richtung Transferbus. Auf der Fahrt zum Hafen stieg die Aufregung. Dann auf einmal war es soweit ….. die Giganten der Meere (Mein Schiff 1 und Aida Blue) lagen in gigantischer Größe vor uns. Wir checkten ein, liefen die Gangway hoch und versuchten uns zu orientieren. Schließlich waren wir absolute Neulinge. Nach einem freundlichen Hinweis der Crew fanden wir unsere Familienkabine Nr. 10160 dann auch gleich und bezogen diese. Wir waren überwältigt.

Nach dem Auspacken der Koffer gingen wir erstmal auf Erkundungstour und uns im Ankelmannsplatz (Buffetrestaurant) stärken. Um 21.15 Uhr wurden wir zur Seenotrettungsübung aufgerufen. Diese ist vor jedem Auslaufen Pflicht und auch wichtig, um im Notfall genau Bescheid zu wissen. Gegen 22.00 Uhr hieß es für die Aida Blue Leinen los. Kurze Zeit später ertönte auf der Mein Schiff 1 das Signal und der Song „Die große Freiheit“ erklang. Gespannt beobachteten wir das Geschehen von Deck 12. Mit einer kleinen musikalischen Einlage und Vorstellung der Crew begann unser Traum Wirklichkeit zu werden. Wir stachen in See. Völlig erschöpft von den vielen Eindrücken sanken wir in unsere Kojen und wurden durch den Wellengang sanft in den Schlaf gewogen.

Tag 1 (Schiffstag)

Gegen 7.30 Uhr standen wir auf und begaben uns zum Frühstück auf offener See im Ankelmannsplatz. Weit und breit nur der Atlantik zu sehen. Anschließend erkundeten wir weiter das Schiff und landeten in der Himmel und Meer Lounge auf Deck 12. Diese Bar ist mit Wohlfühlkissen ausgestattet, auf denen man es sich echt gemütlich machen kann. Der Alltag war vergessen. Es gab nur noch das Meer, das Schiff und uns. Am Nachmittag genossen wir die Sonne auf der Veranda unserer Kabine. Dank der sich auf der Kabine befindlichen eigenen Nespressokaffeemaschine kann man sich in der Hängematte, auf der Liege oder gemütlich im Stuhl die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und einfach die Seele baumeln lassen. Seeluft macht ganz schön müde. Erschöpft machten wir es uns am Abend auf der Kabine gemütlich und folgten der Show, die man täglich auch von der Kabine aus genießen kann.

Tag 2 (1. Tag in Madeira)

Gegen 6.00 Uhr wurden wir durch kräftiges Gerüttel aus unseren Betten geholt. Völlig ahnungslos begaben wir uns auf unsere Veranda. Wir fuhren rückwärts (deshalb das Gerüttel) in den Hafen von Madeira ein. Ein gigantisches Schauspiel. Die Aida Blue lag bereits vor Ort. Nach einem gemütlichen Frühstück genossen wir ein Sonnenbad an Deck. Gegen 13.00 Uhr begannen wir unseren Ausflug „Der Osten der Insel mit Seilbahnfahrt“. Nach kurzer Einweisung der Crew begaben wir uns zum Bus. Wir fuhren in Richtung Stadt. Dort stiegen wir aus und erkundeten die Umgebung zu Fuß. Sophia, unsere Reiseleiterin, erzählte uns viel Wissenswertes über Madeira und seine Bewohner. Ein absolutes Muss ist die Korbschlittenfahrt und der Besuch der Markthalle. Mit der Seilbahn ging es dann in Richtung Monte. Ein traumhafter Blick auf unser Schiff erwartete uns.

Im Dorf Monte angekommen stiegen wir aus und liefen die 180 Stufen hoch zur bekannten Kirche. Natürlich mussten wir auch den madeirischen Poncha probieren. Dieser besteht aus Rum, Honig und Zitronensaft. Den Rückweg nahm die komplette Gruppe dann mit dem Korbschlitten. Ein eimaliges Erlebnis, welches man unbedingt machen sollte, wenn man auf Madeira ist. Quickend ging es dann mit dem Schlitten talabwärts. Auch wenn man dachte, gleich im Graben zu laden oder eines der Autos zu schramen, kamen wir heil in Livramento an. Von da aus ging es dann mit dem Bus zu den Kaisergärten Jardins do Imperador. Mit dem Botanischen Garten zwar nicht zu vergleichen, aber auch sehr schön angelegt und sehenswert. Mit vielen Eindrücken im Gepäck ging es dann zurück zum Schiff. Unser Abendessen nahmen wir an diesem Tag im Hauptrestaurant „Atlantik“ ein. In diesem Restaurant wird man bedient. Man bekommt einen Tisch zugwiesen und wählt zwischen den Menüs Gesundes Essen und Normal. Das Essen war hier vorzüglich. Leider bekamen wir eine Hauptspeise zu wenig, was sehr ärgerlich war. Da wir hier eine Nacht liegen blieben, fand am Abend vor der Kulisse Madeiras die Poolparty statt. Es wurde ein atemberaubendes Schokobuffet serviert, die Band spielte Live-Musik auf Deck 11 und man konnte die leckeren Cocktails und vieles mehr genießen.

Tag 3 (2. Tag in Madeira)

Nach einer ruhigen Nacht (mal ohne Wellengang zur Abwechslung) frühstückten wir, wie immer, im Ankelmannsplatz-Restaurant und nahmen anschließend ein Taxi Richtung Markhalle. Der Fahrer ließ uns in der Einkaufsstraße raus und wir legten noch ca. 500 m per Fuß zurück. In der Markhalle probierten wir dann die verschiedensten Früchte, wie z.B. Maracuja, Granatapfel, Mango und verschiedene Sorten von Bananen. Das Obst ist sehr teuer, muss man aber unbedingt probiert haben. Auch die Blumen und die Korbwaren waren sehr beeindruckend. Mit einem Shoppingbummel durch die Altstadt, sehr empfehlenswert die Santa Maria Straße, ging es dann zurück zum Schiff. Überall waren reduzierte Artikel in den Läden, so dass ein Bummel lohnte. 14.00 Uhr hieß es dann leider wieder Leinen los und auf nach La Palma. Den Nachmittag verbrachten wir mit Sonnenbaden an Deck und auf der Veranda und abends ging es zur Schlagershow ins Theater. Wir verlassen Madeira in Richtung La Palma

Tag 4 (La Palma)

Um sieben liefen wir in den Hafen von La Palma ein. Mittlerweile waren wir ja die Geräuschkulisse des Einlaufens gewöhnt. Nach dem wir angelegt hatten, ruhten wir noch ein bisschen in unseren Betten bis es dann zum Frühstück ging. Den Vormittag verbrachten wir an Deck. Das Wetter war herrlich warm. Die Pools waren zwar noch sehr frisch, aber im Wirlpool lies es sich aushalten. Unser Mittag nahmen wir im Cliff24 ein. In diesem Restaurant auf Deck 11 gibt es 24 Stunden rund um die Uhr Essen und Getränke. 12.45 Uhr hieß es dann Treff im Konferenzraum. Wir hatten uns den Ausflug „Santa Cruz zu Fuß entdecken“ ausgesucht. Das Schiff verlassen, wartete am Pier bereits die motorbetriebene Minibahn auf uns. Ausgestattet mit einem Headset fuhren wir dann quer durch La Palma. Unsere Reiseleiterin stammte diesmal ursprünglich aus Bayern und lebte bereits seit 22 Jahre auf La Palma. Beeindruckend hier waren die kleinen bunten Häuser, die kleinen Gassen und Straßen. An der Santa Maria, einem originalgetreu nachgebauten Segelschiff, setzten wir unseren Rundgang per Fuß durch die schöne Altstadt von La Palma fort. Am Ende des Ausfluges angekommen, führte uns die Reiseleiterin in eine Tapas Bar, in der wir neben einer Erfrischung Tapas zum Probieren bekamen. Wieder an Bord ließen wir es uns bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Nach dem Abendessen hieß es dann Bühne frei für die Crewshow. Hier führten talentierte Crewmitglieder aus den verschiedensten Bereichen ihre Talente vor. Es wurde getanzt und gesungen. Man merkte gleich, dass da verborgene Talente schlummerten. ……….. und es ging wieder zurück an Bord der Mein Schiff 1.

Tag 5 (Teneriffa)

Für heute hatten wir uns den Ausflug „Hinter die Kulissen des Loro Parcs“ gebucht. Es ging schon früh los. Der Bus brachte uns zum Loro Parcs. Wir wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte ihren eigenen Reiseleiter. Angefangen bei den Gorillas, besuchten wir weiter die Pinguine, die Delphine, die Orcas und die Seelöwen. Es war alles beeindruckend und die Shows waren sehr interessant, vor allem für die Kinder. Auch ein sehr leckeres und reichhaltiges kanarisches Mittagessen hielt der Loro Parc für uns bereit. Nach dem Mittagessen bestaunten wir noch das Aquarium und verschiedene andere Tiere. Am Nachmittag ging es dann wieder zurück zum Schiff, damit wir pünktlich um 18.00 Uhr auslaufen konnten. Wir haben lang nicht alles vom Loro Parc gesehen. Sollten wir mal wieder auf Teneriffa sein, werden wir sicherlich dem Loro Parc wieder einen Besuch abstatten. Zurück auf dem Schiff genossen wir in der Außenalsterbar einen leckeren Kaffee. Pünktlich um 18.00 Uhr liefen wir dann aus Richtung Furteventura.

Tag 6 Fuerteventura

Heute wollten wir den Tag zum relaxen und chillen auf Fuerteventura nutzen. Am Vormittag ließen wir es uns auf dem Pooldeck nochmal so richtig gut gehen. Nach einem Imbiss im Cliff 24 verließen wir das Schiff und erkundeten die schöne Hafenpromenade von Fuerteventura. Kurzerhand entschlossen wir uns noch zu einem Shoppingbummel durch die Stadt. Halt machten wir in einem nahe gelegenen Shoppingcenter, welches aus mehreren Stockwerken bestand. Nach einem ausgiebigen Bummel schlenderten wir gemütlich zurück zum Schiff. Da es unser vorletzter Tag bereits war und diese Nacht die Koffer gepackt vor die Tür gestellt werden sollten, hieß es packen. Gegen 18.00 Uhr versammelten sich viele Reisende nochmals auf dem Deck, um ein letztes Mal das Auslaufen zu genießen. Wie immer ertönte der beliebte Auslaufsong „Die große Freiheit“. Danach genossen wir unseren letzten Abend an Bord. Ein letztes Mal die schönen Shows besuchen, an der Bar leckere Cocktails schlürfen und und und. Etwas wehmütig gingen wir am Abend auf unsere Kabine und schliefen das letzte Mal an Bord ein.

Tag 7 Abreisetag

Als wir am Morgen erwachten, waren wir bereits wieder an unserem Ausgangspunkt, dem Hafen von „Gran Canaria“ angekommen. Die Koffer, welche wir am Abend vorher vor die Türe gestellt hatten, waren bereits abgeholt und unsere letzten bestellten Bilder lugten unter dem Türschlitz hervor. Wir frühstückten ein letztes Mal ausgiebig im Restaurant „Ankelmannsplatz“ mit Blick aufs Meer. Wir bemerkten bereits, dass viele Neuankömmlinge an Bord waren. Bis spätestens 9 mussten wir unsere Kabine geräumt haben. Unsere restlichen Gepäckstücke konnten wir sicher im Theater unterbringen. Da sich das Wetter uns doch noch einen angenehmen Tag bescherrte, verbrachten wir ziemlich wehmütig unsere letzten Stunden auf dem Pooldeck. Gegen 14.30 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von der Mein Schiff 1, die einige Tag uns ein schönes Zu Hause bescherrt hatte. Nach dem Verlassen des Schiffes begaben wir uns die Gepäckhalle, um unsere Koffer zu holen. Ein gigantischer Anblick. Koffer über Koffer, sortiert nach den einzelnen Decks. Anschließend brachte uns der Bus zum Flughafen. Wir ließen einen letzten Blick auf unsere große Freiheit fallen. Wir kommen wieder Mein Schiff 1, auf jeden Fall. Soooo, das waren unsere Eindrücke von unserer ersten Kreuzfahrt. Wir hoffen sehr, dass wir allen Lesenden einen Anstoß zur Buchung geben konnten, denn es ist ein Erlebnis der besonderen Art. Auch uns hat das Mein Schiff Fieber gepackt und wir werden unsere große Freiheit auf jeden Fall wieder sehen.


Quelle: https://primaschiffe.de/
Stand: 13.12.24 um 00:12 Uhr