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Costa Pacifica „ Zu den Perlen der Ostsee “ 13.August 2011 Reisebericht

Reisebericht Costa Pacifica „ Zu den Perlen der Ostsee “ August 2011

 Die Reise begann in Kiel. Da, wir mit dem Auto angereist sind haben wir uns vorab über Internet um einen Parkplatz in Hafennähe gekümmert. Es ist wohl aber auch möglich bei Ankunft unmittelbar vor Ort seinen Autoschlüssel im Abfertigungsgebäude  abzugeben und einen entsprechenden Vertrag abzuschließen, damit das Auto während der Reise untergestellt wird. Soweit wir das mitbekommen haben, standen diese Autos bei Ankunft dann wieder auf dem Parkplatz vor dem Abfertigungsgebäude.

 Die sogenannte Einschiffung war trotz der vielen tausend Passagiere unkompliziert. Zuerst haben wir unser Gepäck abgegeben und nach einer gewissen Wartezeit in der  Wartehalle konnten wir, als unsere zuvor an uns vergebene Nummer aufgerufen wurde, an Bord gehen. Auf dem Schiff angekommen, wurde uns sofort erklärt, wo unsere Kabine sich befindet. Innerhalb der nächsten Stunde wurde auch sämtliches Gepäck auf unsere Kabine gebracht. Wir hatten eine Innenkabine auf Deck 8. Die Kabine war eng aber ausreichend und Dank super Klimanlage bestens klimatisiert. Da das Wetter in der Woche kühl und sehr durchwachsen war, wäre eine Außenkabine mit Balkon verschenktes Geld gewesen. Es war zwar ungewohnt früh bei absoluter Dunkelheit aufzuwachen. Allerdings konnte man den  Fernseher einschalten und über die beiden Bordkameras Bug und Heck wurden die aktuellen Fotos von draußen gesendet. Geichzeitig war man über das aktuelle Wetter informiert.

An Bord hinterlegt der Passagier entweder Bargeld für Getränke, Einkäufe und Ausflüge oder man meldet sich am Terminal mit der Kreditkarte, ggf. ec- Karte an, auf die alle Abbuchungen erfolgen können. Die Abrechnung erfolgt dann am letzten Abend mit einer detaillierten Abrechnung. Die Kosten schwanken insbesondere durch die gebuchten Ausflüge. Allerdings erhält man während der Reise für alles was gesondert zu bezahlen ist einen Beleg, so dass man im Vorfeld die Endrechnung abschätzen kann.

Auf dem Schiff verliefen sich die vielen tausend Passagiere unerwartet sehr gut. Für Hungrige gab es den ganzen Tag an mindestens einer Bar gratis etwas zu essen  sowie Wasser und Tee.  Im Restaurant waren wir abends in der zweiten Tischzeit 20.15. Uhr. Uns war es angenehm, da nach den Ausflügen noch genug Zeit war und unser Getränkepaket, insbesondere Bier und Wein zeitlich besser passte.  Die erste Tischzeit war bereits von 17.45 – 20.00  Uhr. Oftmals legte die Pacifica erst 18.00 Uhr im Hafen ab, so dass bei der ersten Tischzeit die Ausfahrt aus dem Hafen kaum zu sehen ist. Das Getränkepaket war nur vor Reiseantritt zu buchen und ist sehr empfehlenswert, da allein eine Flasche Wein an Bord ca. 20,00 EUR und 1 Flasche Bier ca. 4 EUR kostet. Das Paket hingegen kostete vorab je Tag und Erwachsener 13,00 EUR und je Kind 8 EUR.

In Zukunft soll evtl. „All in“ für die Getränke angeboten werden. Wir würden dies bei unserer nächsten Reise auf jeden Fall nutzen, da Bier- und Weintrinker enorm sparen.

Frühstück wurde in Buffetform angeboten. Bei den Teesorten gab es manchmal kleine Sprachprobleme. Mittagessen gab es wieder a la card. Ein durchschnittlicher Esser sollte ruhig von jedem Gang (7) etwas wählen, da die Portionen sehr übersichtlich sind, nach allen Gängen ist man aber satt. Das Essen war insgesamt spitzenmäßig.

Hinsichtlich sämtlicher angebotenen Ausflüge haben wir uns vorab sowohl über Umfang, als auch über Preise im Internet unter Reiseroute und Costa informiert. Gebucht haben wir vor Ort, allerdings nur St. Petersburg, da wir dort nur im Rahmen des Gruppenvisums das Schiff verlassen konnten. D.h. kein Ausflug – Schiff nicht verlassen, es sei man hatte ein Einzelvisum vorab selber gebucht. Mit  Buchen dann nicht allzu lange warten, sonst kann was weg sein. Die Ausflüge beginnen prinzipiell im Theater, in welchem man nach Aufruf des gebuchten Ausfluges die Busnummer erhält und wiederum aufgerufen sich in aller Ruhe zum Bus begibt.

Stockholm, Helsinki und Tallinn haben wir auf eigene Faust zu Fuß angeschaut. Es ist ratsam bei Verlassen des Schiffes sich eine Straße oder irgendetwas aufzuschreiben, damit man notfalls in der Stadt nach dem Rückweg fragen kann, da vom Schiff kein genauer Liegeort mitgegeben wurde. Insbesondere Helsinki war etwas unübersichtlich, mit dem Weg in die Stadt und zurück. Wenn man die Städte auf eigene Faust erkundet,  ist es gut, im Vorfeld sich schon etwas kundig zu machen, was man genau sehen will und wie man dorthin kommt. Uns hat dabei unser Navi ( Fußgänger) geholfen. In Stockholm fanden wir das Königsschloss und die darum befindliche Stadt sehr interessant. Wenn sich um die Mittagszeit vor dem Schloss große Menschenmengen sammeln steht die große Wachablösung bevor. Das Schloß im Inneren war sehr sehenswert.

In Helsinki hatten wir nur einen halben Tag Zeit, was aber ausreichend war, da die Stadt nicht allzuviel zu bieten hat. Sehenswert ist auf jeden Fall der weiße Dom, der auf jeder Ansichtskarte zu sehen ist.

In St. Petersburg haben wir den Petersdom und den Katharinenpalast ( Bernsteinzimmer) im Rahmen der Ausflüge besichtigt. Beides war sehr sehenswert. Den Abschluss bildete eine Newaflussfahrt, auf der wir die Stadt vom Wasser gesehen haben. Mit 2 Ganztagsausflügen haben wir allerhand gesehn.

Unser letzter Aufenthalt führte uns nach Tallinn. Wir waren von dieser Stadt mehr als positiv überrascht. Es ist eine sehr freundliche, europäische Stadt. Die Stadtmauer und alles andere sind toll hergerichtet und hier konnte man auch nochmals zu vernünftigen Preisen für die Daheimgebliebenen ein Geschenk mitnehmen.

Vorsicht mit Essereien und Alkohol von unterwegs, dieses wird, wenn sichtbar, auf dem Schiff bei Betreten bis zur Abreise abgenommen. Mitnahme auf das Schiff ist generell verboten.

Auf jeden Fall sehenswert ist die Ein- und Ausfahrt in den Stockholmer Hafen die mehrere Stunden durch die Fjorde führt, da lohnt sich auch ein zeitiges Aufstehen.

An Bord selbst sind Veranstaltungen für jegliche Interessen, die täglich abends für den nächsten Tag in der Bordzeitung angekündigt werden. Sehr schön für Familien waren die Abendsshows im Theater.

Bei den Ausflügen sollten Gehbehinderte oder  Personen, die nicht so gut zu Fuss sind darauf achten, dass der Ausflug für sie geeignet ist, da es schom im Museum mit einem Gehsstock Probleme geben kann.

Auf dem Schiff ist fürs Deck auf jeden Fall eine winddichte Jacke angebracht und auch eine Regenjacke sollte im Gepäck sein. Von den Ausflügen sollte man auf jeden Fall pünktlich zurück sein, das Schiff wartet maximal 10 Minuten, dann ist das Schiff ohne Tourist weg. Allerdings befindet sich auf der Bordkarte eine sogenannte Notfallnummer.

Kinder können sich den ganzen Tag im Kinderclub austoben, wo Betreuung in mehreren Sprachen stattfindet, unser Kind 9 Jahre alt hat jedoch alle Ausflüge mitgemacht und sehr interessant gefunden.

Am letzten Abend erhält man farbige Kofferbänder für die Ausschiffung, die Gepäckstücke müssen bis Mitternacht vor der Kabine stehen, auch erfährt man, wann es von Bord geht. Das Ganze ist super organisert und ohne Streß. Die Gepäckstücke erhält man wieder in der Abfertigungshalle, an welche man auch wieder mit dem Auto ranfahren kann.

 Alles in allen ein sehr empfehlenswerter Urlaub, das Essen war Spitze und zum Geniesen. Bedienung und Service super zuvorkommend, die Organisation an Bord professionell.

Text und Bilder Fam. Neubert/Weise/HMD

Nutzungsrechte Reisebüro Landgraf

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Costa Pacifica „ Zu den Perlen der Ostsee “ 13.August 2011 Reisebericht

Reisebericht Costa Pacifica „ Zu den Perlen der Ostsee “ August 2011

 Die Reise begann in Kiel. Da, wir mit dem Auto angereist sind haben wir uns vorab über Internet um einen Parkplatz in Hafennähe gekümmert. Es ist wohl aber auch möglich bei Ankunft unmittelbar vor Ort seinen Autoschlüssel im Abfertigungsgebäude  abzugeben und einen entsprechenden Vertrag abzuschließen, damit das Auto während der Reise untergestellt wird. Soweit wir das mitbekommen haben, standen diese Autos bei Ankunft dann wieder auf dem Parkplatz vor dem Abfertigungsgebäude.

 Die sogenannte Einschiffung war trotz der vielen tausend Passagiere unkompliziert. Zuerst haben wir unser Gepäck abgegeben und nach einer gewissen Wartezeit in der  Wartehalle konnten wir, als unsere zuvor an uns vergebene Nummer aufgerufen wurde, an Bord gehen. Auf dem Schiff angekommen, wurde uns sofort erklärt, wo unsere Kabine sich befindet. Innerhalb der nächsten Stunde wurde auch sämtliches Gepäck auf unsere Kabine gebracht. Wir hatten eine Innenkabine auf Deck 8. Die Kabine war eng aber ausreichend und Dank super Klimanlage bestens klimatisiert. Da das Wetter in der Woche kühl und sehr durchwachsen war, wäre eine Außenkabine mit Balkon verschenktes Geld gewesen. Es war zwar ungewohnt früh bei absoluter Dunkelheit aufzuwachen. Allerdings konnte man den  Fernseher einschalten und über die beiden Bordkameras Bug und Heck wurden die aktuellen Fotos von draußen gesendet. Geichzeitig war man über das aktuelle Wetter informiert.

An Bord hinterlegt der Passagier entweder Bargeld für Getränke, Einkäufe und Ausflüge oder man meldet sich am Terminal mit der Kreditkarte, ggf. ec- Karte an, auf die alle Abbuchungen erfolgen können. Die Abrechnung erfolgt dann am letzten Abend mit einer detaillierten Abrechnung. Die Kosten schwanken insbesondere durch die gebuchten Ausflüge. Allerdings erhält man während der Reise für alles was gesondert zu bezahlen ist einen Beleg, so dass man im Vorfeld die Endrechnung abschätzen kann.

Auf dem Schiff verliefen sich die vielen tausend Passagiere unerwartet sehr gut. Für Hungrige gab es den ganzen Tag an mindestens einer Bar gratis etwas zu essen  sowie Wasser und Tee.  Im Restaurant waren wir abends in der zweiten Tischzeit 20.15. Uhr. Uns war es angenehm, da nach den Ausflügen noch genug Zeit war und unser Getränkepaket, insbesondere Bier und Wein zeitlich besser passte.  Die erste Tischzeit war bereits von 17.45 – 20.00  Uhr. Oftmals legte die Pacifica erst 18.00 Uhr im Hafen ab, so dass bei der ersten Tischzeit die Ausfahrt aus dem Hafen kaum zu sehen ist. Das Getränkepaket war nur vor Reiseantritt zu buchen und ist sehr empfehlenswert, da allein eine Flasche Wein an Bord ca. 20,00 EUR und 1 Flasche Bier ca. 4 EUR kostet. Das Paket hingegen kostete vorab je Tag und Erwachsener 13,00 EUR und je Kind 8 EUR.

In Zukunft soll evtl. „All in“ für die Getränke angeboten werden. Wir würden dies bei unserer nächsten Reise auf jeden Fall nutzen, da Bier- und Weintrinker enorm sparen.

Frühstück wurde in Buffetform angeboten. Bei den Teesorten gab es manchmal kleine Sprachprobleme. Mittagessen gab es wieder a la card. Ein durchschnittlicher Esser sollte ruhig von jedem Gang (7) etwas wählen, da die Portionen sehr übersichtlich sind, nach allen Gängen ist man aber satt. Das Essen war insgesamt spitzenmäßig.

Hinsichtlich sämtlicher angebotenen Ausflüge haben wir uns vorab sowohl über Umfang, als auch über Preise im Internet unter Reiseroute und Costa informiert. Gebucht haben wir vor Ort, allerdings nur St. Petersburg, da wir dort nur im Rahmen des Gruppenvisums das Schiff verlassen konnten. D.h. kein Ausflug – Schiff nicht verlassen, es sei man hatte ein Einzelvisum vorab selber gebucht. Mit  Buchen dann nicht allzu lange warten, sonst kann was weg sein. Die Ausflüge beginnen prinzipiell im Theater, in welchem man nach Aufruf des gebuchten Ausfluges die Busnummer erhält und wiederum aufgerufen sich in aller Ruhe zum Bus begibt.

Stockholm, Helsinki und Tallinn haben wir auf eigene Faust zu Fuß angeschaut. Es ist ratsam bei Verlassen des Schiffes sich eine Straße oder irgendetwas aufzuschreiben, damit man notfalls in der Stadt nach dem Rückweg fragen kann, da vom Schiff kein genauer Liegeort mitgegeben wurde. Insbesondere Helsinki war etwas unübersichtlich, mit dem Weg in die Stadt und zurück. Wenn man die Städte auf eigene Faust erkundet,  ist es gut, im Vorfeld sich schon etwas kundig zu machen, was man genau sehen will und wie man dorthin kommt. Uns hat dabei unser Navi ( Fußgänger) geholfen. In Stockholm fanden wir das Königsschloss und die darum befindliche Stadt sehr interessant. Wenn sich um die Mittagszeit vor dem Schloss große Menschenmengen sammeln steht die große Wachablösung bevor. Das Schloß im Inneren war sehr sehenswert.

In Helsinki hatten wir nur einen halben Tag Zeit, was aber ausreichend war, da die Stadt nicht allzuviel zu bieten hat. Sehenswert ist auf jeden Fall der weiße Dom, der auf jeder Ansichtskarte zu sehen ist.

In St. Petersburg haben wir den Petersdom und den Katharinenpalast ( Bernsteinzimmer) im Rahmen der Ausflüge besichtigt. Beides war sehr sehenswert. Den Abschluss bildete eine Newaflussfahrt, auf der wir die Stadt vom Wasser gesehen haben. Mit 2 Ganztagsausflügen haben wir allerhand gesehn.

Unser letzter Aufenthalt führte uns nach Tallinn. Wir waren von dieser Stadt mehr als positiv überrascht. Es ist eine sehr freundliche, europäische Stadt. Die Stadtmauer und alles andere sind toll hergerichtet und hier konnte man auch nochmals zu vernünftigen Preisen für die Daheimgebliebenen ein Geschenk mitnehmen.

Vorsicht mit Essereien und Alkohol von unterwegs, dieses wird, wenn sichtbar, auf dem Schiff bei Betreten bis zur Abreise abgenommen. Mitnahme auf das Schiff ist generell verboten.

Auf jeden Fall sehenswert ist die Ein- und Ausfahrt in den Stockholmer Hafen die mehrere Stunden durch die Fjorde führt, da lohnt sich auch ein zeitiges Aufstehen.

An Bord selbst sind Veranstaltungen für jegliche Interessen, die täglich abends für den nächsten Tag in der Bordzeitung angekündigt werden. Sehr schön für Familien waren die Abendsshows im Theater.

Bei den Ausflügen sollten Gehbehinderte oder  Personen, die nicht so gut zu Fuss sind darauf achten, dass der Ausflug für sie geeignet ist, da es schom im Museum mit einem Gehsstock Probleme geben kann.

Auf dem Schiff ist fürs Deck auf jeden Fall eine winddichte Jacke angebracht und auch eine Regenjacke sollte im Gepäck sein. Von den Ausflügen sollte man auf jeden Fall pünktlich zurück sein, das Schiff wartet maximal 10 Minuten, dann ist das Schiff ohne Tourist weg. Allerdings befindet sich auf der Bordkarte eine sogenannte Notfallnummer.

Kinder können sich den ganzen Tag im Kinderclub austoben, wo Betreuung in mehreren Sprachen stattfindet, unser Kind 9 Jahre alt hat jedoch alle Ausflüge mitgemacht und sehr interessant gefunden.

Am letzten Abend erhält man farbige Kofferbänder für die Ausschiffung, die Gepäckstücke müssen bis Mitternacht vor der Kabine stehen, auch erfährt man, wann es von Bord geht. Das Ganze ist super organisert und ohne Streß. Die Gepäckstücke erhält man wieder in der Abfertigungshalle, an welche man auch wieder mit dem Auto ranfahren kann.

 Alles in allen ein sehr empfehlenswerter Urlaub, das Essen war Spitze und zum Geniesen. Bedienung und Service super zuvorkommend, die Organisation an Bord professionell.

Text und Bilder Fam. Neubert/Weise/HMD

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Quelle: https://primaschiffe.de/
Stand: 29.03.24 um 07:03 Uhr